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Holocaust-Leugner auf Facebook

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Spätestens seit November 2008 läuteten bei Beobachtergruppen die Alarmglocken, als der Blogger Brian Cuban auf die Existenz und die Verbreitung von Hass und Antisemitismus durch fünf Holocaust-Leugner-Seiten auf Facebook aufmerksam machte. Eine online-Mediencampagne folgte. Schließlich berichtete am 8. Mai 2009 auch CNN über vermehrten Druck auf Facebook, die Seiten von Holocaust-Leugner-Gruppen zu sperren. Mit Berufung auf Facebook’s Statement of Rights and Responsibilities wurden schließlich die Seiten von “Holocaust is a Holohoax” and “Based on the facts…there was no Holocaust” entfernt, andere Gruppierungen konnten unbehelligt auf den Seiten des Sozialen Netzwerkes bleiben. Mit dieser Holocaust-Kontroverse sah sich Facebook zum wiederholten Mal mit dem Vorwurf der Förderung von Antisemitismus und Hass konfrontiert. Rein rechtlich ist die Vorgehensweise und Argumentation des Netzwerk-Teams aber in Ordnung, fanden US-amerikanische Anwälte heraus.
Seither tanzt Facebook um das Thema Holocaust herum. Eine vom Simon Wiesenthal Center im Juli dieses Jahres initiierte Bitte von Holocaust-Überlebenden an Facebook, seine Politik bzgl. Holocaust-Denier-Sites zu ändern, verlief neuerlich – mit dem Verweis auf das Recht auf Redefreiheit und die oben genannten Facebook-Terms – im Sande.


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